Einmalig ist der Gegensatz zwischen den schroff und jäh aufragenden mächtigen Felsformationen und den sanften Almwiesen und Tälern.
Dieses Landschaftsbild verdankt sich der Entstehung der „Bleichen Berge“, die vor rund 270 Millionen Jahren als Korallenriffe im Urmeer Tethys gewachsen sind. Zum geologischen Reichtum kommt eine überbordende Vegetation: Das milde, vom mediterranen Süden beeinflusste Klima sorgt für eine enorme Vielfalt der Flora mit über 2.400 Pflanzenarten. Kein Wunder, dass die Einzigartigkeit dieser Region sogar von der UNESCO, der UNO-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, gewürdigt wurde, die im Juni 2009 die Dolomiten zum Weltnaturerbe erklärte.